Beiträge zum Thema Hintergrund
Leserbrief von Hans Hermann und Adrian Mohr: Erschließung „GuI-P" Barme
1. September 2016 | kein Kommentar
Die „Verdener Aller-Zeitung" druckte jetzt binnen weniger Wochen den zweiten Leserbrief aus Reihen der SPD zur künftigen Straßenerschließung des Gewerbe- und Industrieparks Barme ab. Angesichts der bislang über Jahre stets von jeweiliger Verwaltungsspitze, CDU und SPD gemeinsam getragenen Beschlüsse haben unsere Ratsmitglieder Hans Hermann (Dörverden) und Adrian Mohr (Stedorf) mittels Leserbrief geantwortet. Hier das in der VAZ veröffentlichte klare Statement:
Die Frage der künftigen Straßenerschließung des Gewerbe- und Industrieparks in Barme beschäftigt alle Fraktionen im Gemeinderat. Wir bevorzugen einen Austausch mit Bürgern, Planern, Verwaltung und Fraktionen dort, wo dieser hingehört: in öffentliche Ausschussberatungen sowie in den Gemeinderat. Über Leserbriefe kann man vielleicht kurz vor der Wahl punkten, aber alle wissen doch, dass diese Debatte an anderer Stelle geführt werden muss. Die CDU war und ist hier offen für einen sachlichen Diskurs!
Fassen wir kurz zusammen: kritische Leserbriefe von SPD-Ratsmitgliedern zu diesem Thema in den Wochen vor der Kommunalwahl: zwei! Anträge der SPD-Ratsfraktion zu diesem Thema in der gesamten ablaufenden Wahlperiode: Null! Änderungsanträge der SPD zu diesbezüglichen Beratungsvorlagen der Verwaltung (egal ob zu Zeiten von Bürgermeisterin Meyer oder von Bürgermeister von Seggern) in der gesamten Wahlperiode: Null! Beantragte Ausschuss-Sitzungen, um dieses Thema und die vermeintlich neuen Argumente aktuell in zuständiger Runde fachlich zu diskutieren: Null!
Es ist ähnlich wie bei der Homepage der SPD Dörverden: Es reicht nicht, sechs Wochen vor der Wahl aufzuwachen und aktiv zu werden und dann wieder fünf Jahre die Hände in den Schoß zu legen!
Einen weiteren LB dazu wird es – auch wenn die SPD in der heutigen Ausgabe der VAZ noch mal antwortet – von uns nicht geben. „Leserbriefschlachten" bringen wenig. Wir wollen uns nicht in dieser „Scheindiskussion" verkämpfen, die wenig substanzielles zur Sachdebatte beiträgt.
Natürlich hat der Sprecher der SPD in seinem heutigen LB recht, wenn er schreibt „Eine einfache Antwort gibt es nicht". Bedauerlich ist nur, dass seine leserbrief-schreibenden Genossen exakt diese einfache Antwort liefern, wenn sie mitten im laufenden kommunalen Abwägungsprozess nun schlicht sagen: „Eine neue Straße brauchen wir nicht, weil sie zu teuer ist!" Was seine beiden Genossen neben der Spur rausgehauen haben, kann der SPD-Fraktionsvorsitzende Kuenzler mit seinem heutigen Leserbrief nicht mehr einfangen! weiterlesen …
Demografie ist CDU-Thema am 23. März
16. März 2016 | kein Kommentar
Im Herbst 2015 hat die CDU-Ratsfraktion 28 Fragen zur demografischen Entwicklung unserer Gemeinde gestellt. Wenige Wochen später lieferte das Rathaus die Antworten. Diese beinhalten viele interessante Fakten über unsere Gemeinde, über die Einwohnerzahlen, über Schulen und Kindergärten, über Steuern und Finanzen, über Wirtschaft und Arbeit sowie über Feuerwehren und Sportvereine.
Wie haben sich unsere Dörfer entwickelt? Welche Entwicklungen stehen uns bevor? Vor allem: welche Schlüsse ziehen wir daraus – auch politisch!? Diese wichtigen Fragen greift die CDU auf im Rahmen einer Veranstaltung am Mittwoch, 23. März 2016, 19:30 Uhr, in der „Pfeffermühle“ in Dörverden.
HIER DIE Einladung Demografie-Veranstaltung Fraktion 2016.
Dabei wird Martin Rodenburg aus Barme als Gastreferent einen Blick in die Zukunft wagen: „Dörverden 2030 – Eine Demografie-Prognose für unsere Gemeinde“. Anschließend referiert dann Adrian Mohr über die Entwicklung der Gemeinde Dörverden von 2000 bis 2015. Beide Vorträge geben dann sicher Anlass zur Diskussion – auch über konkrete Schlussfolgerungen für die Gemeindepolitik.
Neu im Kapitel „Historie": Ein Rückblick auf die Wahl 2001
27. August 2015 | kein Kommentar
Im Abschnitt „Historie" greifen wir auf dieser Homepage immer mal wieder besondere Ereignisse aus der Geschichte unserer Gemeinde Dörverden und der CDU Dörverden auf. Bisher hatten wir dort beispielsweise einen Bericht zur ersten Kommunalwahl in der neuen „Einheitsgemeinde Dörverden" im Jahre 1972 eingestellt sowie auch einen Artikel zur „Woche der CDU" 1982 – mit Hubschrauber-Rundflügen über Dörverden und Stedorf!
In mehrerlei Hinsicht „besonders" in der Geschichte der Kommunalwahlen war sicher auch die Wahl im September 2001: Mit Kandidat Rainer Herbst gelang der CDU der Wechsel im Rathaus! Heiner Falldorf (SPD) wurde nach langer Amtszeit, davon die letzten fünf Jahre als erster hauptamtlicher Bürgermeister unserer Gemeinde, abgewählt. Im Gefolge der SPD-Pleite bei der Bürgermeisterwahl stürzte die vorherige Rot-Grüne Mehrheit 2001 ab. Auch mit Hilfe der neuen Wählergemeinschaft, die aus dem Stand 11 % der Stimmen erreichte, kam es zu einem Mehrheitswechsel im Gemeinderat.
Margret Herbst rückt für Harm True in Gemeinderat
28. Juli 2015 | kein Kommentar
Aufgrund des berufsbedingten Mandatsverzichts des CDU-Ratsmitgliedes Harm True wird es ab August eine Veränderung im Rat und somit auch in der CDU-Fraktion geben: Für Harm True wird Margret Herbst (59) aus Westen in den Gemeinderat nachrücken.
Margret Herbst ist seit vielen Jahren Mitglied der CDU und im Kreisvorstand der Frauen Union aktiv. Außerdem engagiert sie sich ehrenamtlich im Heimatverein Westen e. V. und ist langjährig aktiv im Schützenverein Westen. Da der personelle Wechsel in der CDU-Fraktion in der Sommerpause erfolgt, ist noch nicht klar, in welchem Ausschuss Margret künftig für die CDU mitwirken wird. Vielleicht übernimmt sie direkt den Sitz von Harm True im Ausschuss JSSK, das wird die CDU in Ruhe bei ihrer nächsten Fraktionssitzung besprechen. Wegen der sitzungsfreien Sommerwochen wird dieses Treffen der CDU voraussichtlich am 7. September in Dörverden stattfinden. Vorher steht Ende August noch ein weiterer Termin im Rahmen der Sommertour des CDU-Landtagsabgeordneten Adrian Mohr zusammen mit der CDU-Ratsfraktion an (Infos folgen).
Harm True war bei der Kommunalwahl im Herbst 2011 als jüngstes Mitglied der CDU-Fraktion mit starken 211 persönlichen Stimmen in den Gemeinderat gewählt worden. Nun hat er nach dreieinhalb Jahren sein Ratsmandat mit Schreiben an den Bürgermeister zum 01.08.2015 niedergelegt. Harm wird – zumindest vorübergehend – beruflich in Ostfriesland tätig sein. Das ist mit einem Wohnortwechsel verbunden, so dass er sein Ratsmandat nicht mehr ausüben kann. Die CDU-Fraktion bedauert das Ausscheiden von Harm True aus dem Rat und aus der Fraktion, wie Fraktionssprecher Adrian Mohr bei der letzten Ratssitzung Anfang Juli in Dörverden betonte: „Wir waren dankbar, dass Du ein Teil unserer Fraktion warst. Wir haben immer freundschaftlich und gut zusammen gearbeitet." Und weiter direkt an Harm True gerichtet: „Lieber Harm, wir werden Dich vermissen, aber wir respektieren natürlich Deine Entscheidung. Der Job geht nun mal vor und Du hast Dich nach reiflicher Überlegung zu diesem beruflichen Schritt entschieden. Wenn Du vielleicht in ein paar Jahren in heimische Gefilde zurück kommen solltest, werden wir Dich in der CDU immer mit offenen Armen empfangen. Du hast unsere Arbeit inhaltlich und menschlich bereichert!"
CDU-Umfrage mit starker Resonanz: 95 % für weiteren Allerübergang
7. Mai 2015 | 1 Kommentar
Mit 573 ausgefüllten Bögen liegt der Rücklauf unserer Umfrage zur Verkehrslage und -entwicklung weit über unseren Erwartungen – eine hervorragende Resonanz!

Eine neue Brücke neben der (neuen) Bahnbrücke? 89 % in der Gemeinde Dörverden sagen, das ist eine gute Idee!
Auf die Eingangsfrage “Halten Sie generell einen weiteren Allerübergang für sinnvoll?” wurde auf 544 Bögen “JA” angekreuzt: 95 % unserer Mitbürger sind der Meinung, dass wir einen weiteren Allerübergang brauchen! Angesichts des starken Rücklaufs kann dieser sensationell hohe Wert als repräsentativ für die ganze Gemeinde Dörverden angenommen werden. Dieser Wert ist – in Verbindung mit den 507 Kreuzen für die Idee einer neuen Allerbrücke neben der Eisenbahnbrücke zwischen Verden und Wahnebergen – für die CDU Unterstützung und Auftrag zugleich! Unsere Position findet offenkundig parteiübergreifend enormen Rückhalt in der Bevölkerung und muss nun politisch und inhaltlich weiter vorangetrieben werden. Dabei wollen und müssen wir die Menschen weiter einbinden.